Ralf: Pünktlich in Moskau

Ein dreifach Hoch auf die russische Bahn. Der Zug ist pünktlich in Moskau angekommen. Der Anschluss nach Ufa müßte also zu schaffen sein. Derzeit erkundet die Gruppe die Moskauer Metro. Leider mit dem ganzen Gepäck. :)

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Der Zug ist los, nur leider ohne mich

Ich möchte euch auf diesem Wege eine traumhafte und erlebnisreiche Reise wünschen. Die letzen Wochen waren super und ich hatte sehr viel Spaß, habe viel gelacht und viel von der baschkirischen Kultur aufgesogen. :-)

Ich finde es immer noch sehr traurig und schade, dass ich just in diesem Moment nicht bei euch im Zug sitze und diesen Sommer wohl nicht UFA sehen werde :-(

Ich hoffe aber, dass mit Hilfe des worldwidewebs die Kontakte nicht abbrechen und ich euch im nächsten Jahr besuchen kann.

habt Spaß, erinnert euch ab und wann mal an mich und denkt stets daran: Kein Streß ;-)

liebe Grüße
euer Robert

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Nun sind se wech …

Gestern haben wir mit weißen Taschentüchern den 15 Russen und aufgeregten Deutschenbei der Abreise gewunken – ein letztes Mal Stress beim Einsteigen, einige Sekunden später war alles vorbei. Wenn ich jetzt durch Halles Straßen laufe kommt es mir so vor, als wäre es ausgestorben… keine Fahrrad-Rowdies mehr, die die Gehwege unsicher machen, keine Gitarrenklänge auf dem Uniplatz…

Es war schön, euch alle hier gehabt zu haben. Nun wünsche ich euch eine wunderschöne Zeit in Ufa, beim Splav und St. Petersburg. Lasst euch verzaubern von einer bisher wahrscheinlich eher unbekannteren Kultur, berauschen von der unglaublichen Natur im Ural und willkommen heißen von euren großherzigen Gastfamilien. und JA!! ich WILL AUCH!!!!! aaaaaaaaaaaaaarg… wenigstens scheint jetzt schön die Sonne.

Ihr Lieben, habt viel Spaß, schreibt weiter fleißig in den Blog, damit wir wissen, was ihr so treibt und zeigt FOTOS (damit wir hier noch grüner vor Neid werden…)

Machts jut, poka.

Julia

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Maren: Jetzt gehts lohooooos!

Eigentlich wollte ich jetzt ins Bett gehen, denn es ist 3 Uhr nachts und morgen fahren wir nach Berlin und übermorgen nach Russlaaahaaand!!!!!!!!!! Hilfe, hilfe, hilfe! Ich hab bis jetzt noch gepackt (Steffi, ich kann dich voll verstehen!) und jetzt ist mir eingefallen, dass ich noch gar nicht meinen persönlichen Senf zur Fahrradtour abgegeben habe! Aber schlafen kann ich ja morgen im Zug nach Berlin.

Also, die Fahrradtour… na, ich fang mal mit dem Positiven an: Sie war spitze! Alles war top organisiert (Vielen lieben Dank, liebe Organisatoren, vor allem danke an Carsten, Tobi, Sascha und Steffen!), das Wetter war auch top, also bis auf die ersten dreieinhalb Tage von fünf… :D
Die Strecke entlang der Saale war wunderschön und ich hab die Landschaft sehr genossen! Die Gitarren-Abende waren absolut toll (auch wenn ich ca. 40 % davon im Sitzen verschlafen habe…wegen der täglichen Anstrengung natürlich, nicht wegen der Musik!) und ich glaube, spätestens jetzt können wir Deutschen alle russischen Lieder auswendig! :) (Vielen Dank an alle Gitarren -und Akkordeonspieler!)
Die Stadtbesichtigungen von Weimar und Jena sowie die Imaginata als mein persönliches Highlight waren einfach super! Ich bin echt total froh, an dieser Fahrradtour teilgenommen zu haben, außerdem bin ich noch nie in meinem Leben so viel fahrradgefahren und fühle mich jetzt topfit … also für meine Verhältnisse jedenfalls! :)
Wir hatten viel Spaß, nicht sooo viele Unfälle, nur einen Platten, einige verbogene Schutzbleche und ein paar Schürfwunden, aber ich hab Schlimmeres erwartet … vor allem, nachdem Albert am ersten Tag mal kurz am Berg zwei Autos und einen LKW überholt hat!!!!! Альберт, ты герой!

Naja und dann wäre da ja noch mein unerwartetes Pedalproblem…chen…
Denn nach einigem Schlackern und ständig erneut bemühten Versuchen von Tobi und Sascha, mein Pedal wieder festzuschrauben, fiel es dann am Sonntag doch endlgültig ab, während ich, bereits auf alles gefasst, auf Kopfsteinpflaster langsam bergab rollte. Die Schraube war weg, die Gruppe auch…. (suuuuuuper, ne?) Mir blieben noch Monika, Steffen und Stefan als meine Retter. Nach einigem Suchen (völlig sinnfrei eigentlich, wenn man die minimale Größe der Schraube bedenkt) gaben wir auf und Steffen fuhr neben mir her und schob mich auf dem Fahrrad etwa einen Kilometer. Das tat mir sooo leid, denn so ein zweites Fahrrad mit Person drauf ist ja ganz schön schwer!
Jedenfalls hatte ich Steffen immer als sehr ruhigen und gelassenen Menschen eingeschätzt… Als wir aber von hinten an ein älteres Ehepaar mit Enkel heranrollten, ich mein Fahrrad ohne Pedale nicht wirklich kontrollieren konnte, wir nach mehrmaligem Betteln und 3 mal Klingeln vorbeifuhren und dann zu allem Übel auch noch meine Rucksackschlaufe am Lenker des Opas hängenblieb, regte dieser sich fürchterlich auf und die unerwartet patzige, um nicht zu sagen, agressive Antwort von Steffen möchte ich hier nicht wiedergeben. Ich kann euch nur sagen, sie hatte es in sich!!! Unser neues geflügeltes Wort ist jetzt: “Du hast wohl das Problem nicht erkannt???” (Und das war der harmlose Teil)
Ich fand das ganze unglaublich lustig, ich glaub, Steffen wohl nicht so… :)

Jedenfalls erreichten wir den Rest der Gruppe auf dem Marktplatz und aßen zur Beruhigung erstmal ein Eis!!! :P Als sich dann auch noch Alla bereit erklärte, mir ihr Fahrrad (was ja eigentlich meins ist) zu überlassen und mit dem pedallosen Fahrrad zusammen in den Bus zu steigen und die letzten 15 km в машине zurückzulegen, war alles wieder in Ordnung und ich war sooo froh, dass ich weiter an der Tour teilnehmen konnte und ich glaube, Alla war mindestens sooooooooooooooooooooooooooooooooooooo froh, mit dem Auto fahren zu können! :)

Natürlich passieren solche Dinge immer an einem Sonntag, so dass wir dann erst am Montag nach unserer Rückkehr in der Hafenstraße ein neues Pedal und eine neue Schraube kaufen konnten! Wär ja auch sonst zu einfach gewesen, wäre das an einem Wochentag passiert, wenn die Läden geöffnet haben….!

Naja, aber bis auf die gefühlten tausend Kilometer mit einem Klapperpedal bergauf ist es mir wirklich super ergangen! Und ich denke, da stimmen mir alle zu! Die Fahrradtour war einsame Spitzenklasse, nicht wahr, liebe Alle???

So, das war mein ganz perönlicher Beitrag zum Thema Fahrradtour! Wie gesagt, wenn ich euch zu viel erzähle, einfach quer lesen! :-) Fotki gibt es bestimmt auch bald!

Ich werde jetzt ins Bette gehen, ich muss unbedingt schlafen, kann zwar morgen zur Abwechslung mal nicht mit dem Gesicht in den Fahrradkorb fallen, aber wir haben ja trotzdem alle eine lange Reise vor uns und jetzt ist es schon fast um vier Uhr nachts, ohohoho, verdammt, ich muss um 7 wieder aufstehen!!!!!

Oje, na dann mal schnell gute Nacht euch allen!
Wir sehen uns morgen früh in alter Frische (mehr oder weniger)! Ich freu mich superdoll! Bin schon ganz aufgeregt!

Also dann, machts gut! Wir Deutschen schreiben dann sicherlich erst wieder ab 04. oder 05. August in den Blog, wenn wir in Ufa angekommen sind.

Allen Daheimbleibenden wünschen wir einen schönen Sommer!

Maren

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От Альберта…

Вот и настал последний день в Галле.
Все мы чувствовали, что это должно было случиться…
Этот день пришел неожиданно, хотя его дата была заранее нам известна.
Неожиданно, как яркой вспышкой сверкает молния в сумрачном небе.
Неожиданно, как попадает колесо велосипеда в трамвайную колею где-нибудь возле Марктплац…
Вот и простились мы со своими железными конями, верой и правдой служившими нам все эти дни, благодаря которым мы преодолели сотню с лишним километров на велотуре.
Прощальный вечер прошел в старом рокерском клубе, где мы уже однажды играли в странную игру с железными шариками, где Данил познакомился с братьями по духу – гитаристами Фрэнком и Стивом. Вроде все было как обычно, но грусть была заметна на лицах многих… И было понятно, что этого для нас уже не повторится никогда.
Никогда больше не встретят нас немецкие друзья, как в первый день в Галле, с любопытством глядя на нас и думая, кто у кого будет жить.
Никогда больше не уложат нас на лопатки своим великолепием высокие старинные здания Галле и низкие цены в “Нью-Йоркере”.
И никогда больше не будет для нас столько нового и удивительного здесь, в Галле… Как и сытных обедов в Мензе и пива, исчисляемого ящиками, почти каждый день.
За этот неполный месяц Галле для меня стал родным городом. Галле, с его узкими старинными улочками, брусчаткой, трамваями, дешевыми магазинами одежды на Ляйпцигерштрассе и вечно пьяным забавным волосатым мужиком на центральной площади.
И конечно же, неунывающий весельчак Ринат, бесшабашный гитарист Римский, ослепительные танцовщицы Рита и Карина, всегда выручающие нас переводчицы Альбина и Даша, мастер гитаринга и битбоксинга Данил, затейница Саша, молчаливый Марсель, Раиль, именем которого названа целая улица в Галле, спокойный и неторопливый Санек и не менее спокойная и неторопливая Майя, Алла, запевала милых сердцу русских народных песен, покорительница горных вершин Оля, быстро влившийся в наш коллектив веселый парнишка Илья и собственно я, Альберт – отныне и навсегда тоже частичка этого прекрасного города.
Вот и прошел последний день в Галле…
Я уезжаю отсюда.
Что я могу еще сказать?
Я могу сказать лишь два заветных слова.
Я вернусь…
И когда вернусь, узнаю здесь все как родное. И попью пива “Фрайбергер” и схожу в немецкую сауну=))

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Karina

скоро идем отдавать велики….нееет….мы их так уже любим…моя Элечка из изумрудного города мне такая родная. Её ж чуть не спёрли недавно. Перегрызли замок,но не до конца. Мне очень повезло…Все сейчас собирают вещи…немцы закупают продукты и вещи в Уфу. Там мы будем пятого..Вещи не лезут в сумки и чемоданы. Встречайте нас обязательно,мы это всё не донесём))

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Steffi: Koffer packen

Ich verzweifle am Kofferpacken! Wie ist es möglich, dass die Russen nur so wenig Gepäck mit hatten?! Ich habe schon zweimal den Koffer gewechselt und ihn dementsprechend vergrößert.
aber nun ist fast alles drin! denke ich zumindest, hoffe ich zumindest, eigentlich wünsche ich es mir ganz sehr! =)
bis heute abend zum abschlussabend.
drück euch, die steffi=)

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Данил. Поседний блог в Галле.

Что ж, дорогие друзья, вот и подошло к концу наше чрезвычайно увлекательное и познавательное пребывание на родине Генделя, в городе с величественной Красной Башней и старинной Маркткирхе, а также с местом встречи для всех участников обмена – всемирноизвестной МАРКТПЛАТЦ (трепещи, Красная Площадь!) Прекарсный Галле! А своими дёнерами этот город славится на всем Востоке! Слышал даже, что чтобы хорошо научиться готовить дёнер, люди из Турции и других стран ближнего Востока специально едут стажироваться в Галле… только почему-то мало кто из них возвращаетя обратно.

Если серьезно, я долго буду помнить маленькие и уютные улочки этого города, который стал нам вторым домом на этот быстро пролетевший месяц. Галле замечательный город и он навсегда останется наших сердцах.

PS Итак, в добрый путь! Сасибо всем, кто помогал нам все это время и организовывал все наши мероприятия, все было просто супер! Очень понравилось то, что ветераны немецкого обмена тоже активно участвуют и помогают новечкам!
Следующий блог напишу уже в Уфе… нет, ну если где-нибудь в поезде Берлин-Москва/Москва-Уфа будет выход в интеренет, то пожалуйста, напишу оттуда)) До новых встреч!

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Julia: Jetzt mal noch was zur Fahrradtour

Also irgendwie finde ich, dass das Thema Fahrradtour noch nicht ausreichend behandelt wurde.
Es war wirklich eine supertolle Zeit!!! Los ging es Donnerstag früh vom Hauptbahnhof in Halle.
Als dann die Anzahl der Teilnehmenden Radler ungefähr festgestellt wurde ging es mit unseren Fahrrädern in den Zug und schließlich ins wunderschöne Weimar. Nach Mittag und Sightseeing ging es auf den heißgeliebten Fahrrädern nach Porstendorf. Den Zeltplatz erreichten wir nach einigen Anstrengungen über Berg und Tal. Angekommen bauten wir die Zelte auf und sprangen ins kühle Naß während die russischen Mädchen einen Borscht (oder wie auch immer man das jetzt schreibt). Wir erlebten einen schönen Abend der nur manchmal und wenn dann nur ganz, ganz kurz also fast gar nicht von Schauern unterbrochen wurden.
Die Imaginata am nächsten Tag war echt super, vorallem das Radfahren in luftiger Höhe. Nicht unerwähnt soll auch der Auftritt von Albert in seiner neu erstandenen Bikerjacke bleiben!
Am Samstag hatten wir dann unsere “Mördertour” vor uns. Die Strecke war zwischen 50 und 80 Kilometer lang (die Schätzungen liegen, wie ihr seht, weit auseinander).
Übernachtet haben wir bei den Kanusportlern in Schönburg nahe Naumburg. Hier war ich das erste Mal in der Saale baden und das sollte nicht das letzte mal sein. Ich bin vorher noch nie in so einem relativ großen Fluß geschwommen. Das war echt ein Erlebnis.
Auch unsere letzte Übernachtung in Camburg war super. Wir hatten unsere Zelte nur wenige Meter von der Saale entfernt aufgebaut, was bedeutete, dass wir nahezu direkt vom Zelt in die Saale springen konnten.

Im Großen und Ganzen war das echt eine super Tour die ohne große negative Zwischenfälle ablief!

Vielen, vielen Dank an alle Organisatoren, Einkäufer und Fahrrad- wieder- heile- Macher!!!

Bin schon total aufgeregt!!
Bis Sonntag in Berlin!!!!!!

Eure Julia

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Maren: Das Ende der Drahtesel

Meine Güte! Ich klatsch dreimal in die Hände!!!!
Das war gerade das allerletzte Mal, dass wir mit dem Fahrrad nach hause gefahren sind!!! Morgen fahren Alla und Maya mit dem Bus und der Tramvai in die Stadt und geben nur noch Mayas Fahrrad ab. Ich kann mit ihnen fühlen und freu mich für die zwei, dass ihr Leiden nun ein Ende hat.
Aber ich persönlich konnte dem Fahrradfahren sehr viel abgewinnen und hab mir vorgenommen, jetzt öfter zu fahren, nicht zuletzt wegen der Schokolade und den Oberschenkeln! Hihihihi…. :D

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