Julia: Jetzt mal noch was zur Fahrradtour

Also irgendwie finde ich, dass das Thema Fahrradtour noch nicht ausreichend behandelt wurde.
Es war wirklich eine supertolle Zeit!!! Los ging es Donnerstag früh vom Hauptbahnhof in Halle.
Als dann die Anzahl der Teilnehmenden Radler ungefähr festgestellt wurde ging es mit unseren Fahrrädern in den Zug und schließlich ins wunderschöne Weimar. Nach Mittag und Sightseeing ging es auf den heißgeliebten Fahrrädern nach Porstendorf. Den Zeltplatz erreichten wir nach einigen Anstrengungen über Berg und Tal. Angekommen bauten wir die Zelte auf und sprangen ins kühle Naß während die russischen Mädchen einen Borscht (oder wie auch immer man das jetzt schreibt). Wir erlebten einen schönen Abend der nur manchmal und wenn dann nur ganz, ganz kurz also fast gar nicht von Schauern unterbrochen wurden.
Die Imaginata am nächsten Tag war echt super, vorallem das Radfahren in luftiger Höhe. Nicht unerwähnt soll auch der Auftritt von Albert in seiner neu erstandenen Bikerjacke bleiben!
Am Samstag hatten wir dann unsere “Mördertour” vor uns. Die Strecke war zwischen 50 und 80 Kilometer lang (die Schätzungen liegen, wie ihr seht, weit auseinander).
Übernachtet haben wir bei den Kanusportlern in Schönburg nahe Naumburg. Hier war ich das erste Mal in der Saale baden und das sollte nicht das letzte mal sein. Ich bin vorher noch nie in so einem relativ großen Fluß geschwommen. Das war echt ein Erlebnis.
Auch unsere letzte Übernachtung in Camburg war super. Wir hatten unsere Zelte nur wenige Meter von der Saale entfernt aufgebaut, was bedeutete, dass wir nahezu direkt vom Zelt in die Saale springen konnten.

Im Großen und Ganzen war das echt eine super Tour die ohne große negative Zwischenfälle ablief!

Vielen, vielen Dank an alle Organisatoren, Einkäufer und Fahrrad- wieder- heile- Macher!!!

Bin schon total aufgeregt!!
Bis Sonntag in Berlin!!!!!!

Eure Julia

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