Maren: viereckige Augen!

Stefan und ich sind seit 8 Stunden oder so am Fotos aussortieren! Es sind ungefähr 6500 Fotos insgesamt vom 08.07. bis 03.09.2009!!!! Ich krieg ne Macke!!!!!!!!! :)
Ich hoffe, ihr seid alle gut zu hause angekommen!
Und übrigens, Thomas, wo bist du? Wolltest du nicht heute deine Fotos vorbeibringen? :P

Die Entrussifizierung schleppt sich so dahin. Wir haben heute russische Mayo zum Mittag gegessen und Stefan ging weg vom Tisch, um sich die Nase zu putzen! :) Aber zumindest essen wir nicht mehr so viel zwischendurch, obwohl das ziemlich naheliegend scheint, wenn man den ganzen Tag am PC sitzt! (Ps.: Ich hab die Rittersport-Täfelchen wieder weggeräumt, um mich selbst zu stoppen!)

Wir werden wohl heute nicht mehr fertig werden mit den Fotos aber wir bemühen uns, es so schnell wie möglich auf die Reihe zu bekommen!
Bis später ihr Lieben!

Grüße aus Mausezscherben!

Stefan und Maren

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Janka sivodnja doma

So. Nachdem ich es geschafft habe genau die zweimal, die ich im Internetcafe in Ufa war, die Internetverbindung mit der gewollten Veröffentlichung eines Blogeintrags abzubrechen, erhaltet ihr nun nachträglich auch von mir schriftliche Impressionen der letzten 34 Tage – meine persönliche Zusammenfassung sozusagen.
Gerade bin ich wieder zu Hause. Ich war wohl die erste von uns 13, die warm duschte, Müll trennte und gekochtes Gemüse aß :P
…zu Hause. Übrigens können auch Zelte, Zugabteile und Hostel-Zimmer wunderbare „Zuhause“ sein! …und natürlich eine gemeinsame Wohnung mit Rita! Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen alleine zu frühstücken!! Im Gegensatz zu anderen erfuhr ich die russische familiäre Gastfreundschaft nur indirekt (es war trotzdem unglaublich lecker! Und dem engere-Hose-Kommentar muss ich mich anschließen..), konnte dafür aber eine umso festere Freundschaft zu Rita aufbauen. Es ist unglaublich, wie lieb ich EUCH alle gewonnen habe. Am Abschlussabend hätte ich regelrecht platzen können! Man hängt wochenlang fast täglich aufeinander und stellt plötzlich fest, dass man sich in Zukunft nicht mehr jeden Morgen umarmen kann… und abends zusammen singt ;)
Solche Sommer gibt es selten.
Neben den netten Leuten werden mir natürlich auch viele der gemeinsamen Aktionen in guter Erinnerung bleiben:
Die Bilder der Hinfahrt sind schon verschwommen in meinem Kopf, liegt wohl an dem berauschenden humiden Klima, das im Zug herrschte^^ …an die erste LECKERE Mahlzeit in Ufa früh halb 5 kann ich mich dagegen noch sehr gut erinnern, sowie an meinen ersten Eindruck von der (ich zitiere:) „Wohnung aus Stalins Zeiten“, in der ich in der folgenden Zeit gemeinsam mit Rita wohnte. Wirre Tapetenmuster, einen Gasboiler für warmes Wasser, sowie einen Schlauch anstelle eines Duschkopfes und einem einzigen Messer im Haushalt UND natürlich meiner liebenswürdigen Gastgeberin – ich fand’s super, wirklich!! Das nächste Highlight war eindeutlich der SPLAV. Da gibt es, glaube ich, zu jedem Tag mindestens eine interessante Anekdote, das würde aber sicher die erlaubte Zeichenanzahl überschreiten^^ also nur einige Stichworte:
Tent-Power!!
Dabavka!
MAJBE DAVAJ?!
„Projekt Sonnenaufgang“
beschissene Jacken und angenagte Brausetabletten
„Komm zur Banja!“
Spasiiiba dezhurnaja! otschen vkussne. (hehe, meine erweiterten Russischkenntisse^^ Ihr dürft laut lachen)
Start wearing purple!!! ….for me no-ow.
Wo ist der Wog??
I ras. I ras. I ras.
MANUNJA (gdje Wodka?)
Stefan, Foto!
„Ich bin eine Stromschnelle“
- Küssen verboten –
„Projekt braune Beine“
für die hervorragende Aussicht hissen wir die gepunktete Unterhose
Spasiiiiba, tajni Druuug!
….achja, und ich hatte schon die slowakischen Busfahrten mit Waschmaschinen verglichen – aber die Rückfahrt nach Ufa war mehr als eine gewöhnlicher Schleudergang, ich sag nur: 50 cm!

Ui, habe schon jetzt recht viel geschrieben, hm?
Aber einiges muss ich doch noch erwähnen:
…meinen unerwarteten Bowling-Champion-Titel! xD
…unseren gemütlichen verlängerten Aufenthalt im 5qm-Fahrstuhl
…den unglaublich lustigen und abwechslungsreichen Abend im PRAVDA! Shisha, Elektro und heiße Bräute xD
…die aufregenden wie entspannenden vier Stunden im so genannten Aquapark: Banja, Rutsche, Banja, Rutsche, Essen, Banja, Rutsche…. hehe, war echt klasse!
…das Hockeyspiel, bei dem ich mich über jedes Tor freuen konnte (sorry, aber SLOVENSKO rules tozhe^^)
…der von uns „Deutschen“ ersehnte und für viele „Russen“ ungewöhnliche Abend im Bluesclub! ;P (unser Bild, Rita!)
…der unvergessliche und einmalige Abschlussabend, oder vielmehr –nacht. Die Verabschiedung am Zug war so traurig, aber gleichzeitig wunderschön – ich vermisse euch!!
…unser 12 Postkarten-Motive-Stunden in Moskau. Wir waren da, es gibt Beweisfotos!
…und die unglaublich reichhaltigen und erlebnisreichen Tage in der beeindruckenden Stadt ST. PETERSBURG. Peterhof, Bernsteinzimmer, Nevsky Prospekt, Peter-Pauls-Festung, Auferstehungskirche, Isaacs-Kathedrale, Eremitage …inklusive „Budderbrode“, Kamikamishka der Maus, „Business-Lunch“, Verfolgungsjagd, MTV-Russia und „Alisa“ :)

Leute, ich werde dafür sorgen, dass Teetrinken und Banja auch in Deutschland eingeführt werden.

…achja und: I LIKE THE FLOWERS! ;P

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Julia, Steffi, Monika, Bettina & Janka im MAKDONALDS

Grüße aus St. Petersburg!!

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Юлия, Штеффи, Моника, Беттина & Янка в МАКДОНАЛДСе

Привет из Санкт-Петербурга!!

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feine Sache

ahoi,

das klingt alles sehr sehr schön was ihr erlebt und die Bilder vom Splav zeigen das ihr da auch ordentlich Spaß habt.

Viel Grüße an euch alle ;-)

Robert

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Moni: Aquapark und das Eishockeyspiel

Heute war meiner Meinung nach der beste Tag in Ufa! Aber wie man immer sagt “Das Beste kommt zum Schluss”.
Zuerst ging es mit dem Bus in einen Aquapark in der Nähe von Ufa.Aber es war nicht so einer wie ihn sich die Deutschen vorgestellt haben (also ein Spassbad und überdacht),sondern es war eine Art Ferienhaussiedlung in der jedes Haus seine eigene Banja hatte und eine Rutsche,die direkt in den See führt.
Uns gehörte eins dieser Häuser für 4 Stunden.Es war einfach toll!! Man war einfach verzaubert als man in das Haus kam.Überall waren schoene Naturzeichungen an den Waenden.Das Wasser im Abkuehlbecken spiegelte sich als die Sonne schien an der Decke und es gab sehr viel mit Mosaiken gefliest.
Nachdem wir einige Male in der Banja waren und danach immer voller Freude die Rutsche in den See benutzten gab es Essen.
Auch das Essen war heute hevorragend.Es gab Huehnchen, das die Jungs vor dem Haus grillten.Ausserdem sehr leckere Kuchen und Obst, Wein und Bier.
Die Zeit verging wie im Flug und so mussten wir uns auch schon wieder von diesem tollen Haus verabschieden.
Aber ein weiterer Hoehepunkt sollte ja noch folgen.
Die kurze Pause dazwischen verbrachten wir zu 15 bei Sascha zu Hause um Melone zu essen.
Deshalb kamen wir auch ein wenig spaeter an der Eishockey-Arena an.Dort gab man uns in aller Eile unsere Tickets, wir passierten noch schnell die Sicherheitskontrolle und schon konnte es los gehen. Als wir schon fast in der riesigen Halle standen konnten wir schon die baschkirische Flagge auf dem Bildschirm sehen und Musik hoeren. Doch wir waren in der falschen Tuer.Also schnell die richtige gesucht und dann noch ein paar Leute von unseren Plaetzen gescheucht. :)
Jetzt war der Blick frei fuer das Spiel. Fuer mich war es einfach ueberwaeltigend in so einer Arena zu sein, einen so guten Platz (3.Reihe) zu haben und das Spiel mit so vielen Leuten geniessen zu koennen.Wir bejubelten jedes Tor und feuerten auch kraeftig an.
Trotzdem verlor Salawat Julajew Ufa 2:3 gegen ХК-36 aus der Slowakei.

Ich denke das dieser Tag sehr erlebnisreich war und allen sehr gefallen hat.
Danke an alle Organisatoren die es moeglich gemacht haben, das wir so ein Eishockeyspiel sehen konnten!

Ich denke schon jetzt mit Wehmut und einigen kleinen Traenen in den Augen an den Abschlussabend heute.
Dieser Monat und vor allem die Zeit hier in Ufa ist wahnsinnig schnell vergangen.

Nachher heisst es dann noch mal shoppen gehn und Sachen packen, denn im Anschluss an die Feier wird uns ein Bus im Morgengrauen zum Zug bringen.Deshalb muessen wir unser Gepaeck schon mitnehmen.
Ok genug fuer heute. Wir wollten heute alle mal frueher ins Bett gehen als sonst.
Also Спокойной ночи! Хороших снов!

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Karina:я фас люплю(

НЕЕЕЕ УУЕЕЗЖЖАААЙЙЙТЕЕЕЕЕЕЕЕЕЕЕЕЕЕЕЕЕ(((((((((((((((((((((

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Karina:ich liepe euch(

FAAAAAAAHHHHHRRRT NIIIIIICHT WEEEEEEEEEEEEEEG(((((((((((((((((((((

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Angelika: Heute Sporttag!

Ich war beim deutschen Sporttag nicht dabei und hatte keine Ahnung, ob mich unter diesem Programmpunkt stundenlange Schwerstarbeit oder einfaches Federball-Geplaenkel erwarten. Eher zweiteres. Nachdem wir uns an einem abgeschiedenen kleinen Sportplatz mitten im Nirgendwo (Wald) zusammengefunden hatten ging es los wie zu Schulzeiten: wir bilden drei Mannschaften, drei Kapitaene duerfen ihre Mannschaftsmitglieder waehlen. Allerdings wurde in der Schule nicht Wert darauf gelegt, den Mannschaften auch lustige Namen und eine Parole zu geben…
Dann gings los. Eierlauf, Sackkuepfen, Mannschaftssprint, Hula-Hupp-Reifen und so weiter. Seilspringen fiel aus, weil die Seile zu kurz waren und eines die Verlaengerungsversuche nicht heil ueberstand. Die meisten Russen waren voll dabei, am Ende wurden tatsaechlich Preise in Form von Schokomuenzen-Medallien verteilt. Allerdings machten sich auch bei Vielen Blessuren und Rest-Erkaeltungen bemerkbar, die wir im Splav und waehrend der letzten Tage (Blaue Flecke nach Disko und Eislaufen) fleissig gesammelt hatten.
Danach gab es fuer die Motivierten unter uns noch ein kleines Fussballspiel mit vollem Koerpereinsatz, die russischen Maedchen waren mal wieder am Essen vorbereiten. Die ersten Regentropfen trafen uns beim Essen. Als die Tropfen immer mehr und grosser wurden, beschlossen wir, nachzugeben und den sportlichen Teil des Tages nach nicht einmal 2 Stunden zu beenden. Heute Abend haben wir dann ja wieder Gelegenheit, uns auf der Tanzflaeche auszutoben.

Ach so, noch als Beitrag zu unserer Russianisierung:

- wir finden langsam Gefallen an Plattenbauten (was anderes gibts hier kaum und sie sind etwas individueller als man das so in Deutschland gewoehnt ist)
- wir entwickeln wieder Respekt vor einem sich naehrenden Auto.

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Julian, Eiskunstlauf

Heute sind wir alle total gut auf dem Eis gelaufen. Dabei hatten wir doch anfangs etwas wacklige Beine. Aber zu zweit oder zu dritt hat es super Spass gemacht. Danach haben wir noch mit Garik, Slawa und Rustam zusamen gesungen. Heute habe ich erste Saetze in Baschkirisch gesprochen. Es bleiben ja nicht mehr so viele Tage, sodass ich mich wirklich anstengen muss, am Ende 30 russische Woerter gelernt zu haben . Bei uns laufen schon die Vorbereitungen zum letzten Abend, wo wir in unserer Ufa-bei-Nacht-Gruppe mindestens die beste Performance darbieten wollen.

Also Robert, du bist wiederum herzlich gegruesst. Ufa ist bestimmt aufregender als Erfuhrt. Lass es dir trotzdem gut gehen. Wir versuchen alles, dich beim Rauchen und Trinken zu ersetzen.

Gruesse Julian.

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