Alexandra:

Ich habe eine Arbeit für mich gefunden. Ehrlich gesagt muss ich erst einmal Deutsch lernen oder einen Dolmetscher mitnehmen (Albina hat schon zugestimmt!), aber die Hauptbedingung ist, nicht so viele Fragen zu stellen, wie ich stellte. Obwohl im Weinkeller allen ein bisschen kalt wurde, während ich fragte und Albina und Dascha übersetzten, dafür weiß ich jetzt soviel über Wein und seine Herstellung; besonders gefallen mir die Mikroorganismen, die den Zucker in Alkohol verwandeln (wisst Ihr, wo man diese Mikroorganismen herkriegt? Ich weiß es jetzt). Und außerdem kann ich Euch versprechen, dass der Wein, der jetzt gerade in den Fässern lagert (reift, sozusagen), sehr fröhlich wird, sogar lustig, da wir viel und von Herzen gelacht haben. Rene ist so ein bemerkenswerter Mensch – offen, aufrichtig, lustig und gutherzig. Er hat uns sogar Soße mit Makkaroni (hier sagt man „Pasta“) gekocht, nach chinesischem Rezept. Sein Haus, Garten, das kleine Cafè sind unvergesslich.

Außerdem musste ich meine Jacke im See waschen, da wir trotz des zeitweiligen Regens und nasses Grases Volleyball gespielt haben und ich während eines weiteren „gefährlichen“ Moments einfach ausgerutscht und genau in den Schlamm gefallen bin, aber das war einfach witzig.

Wir setzen das Gespräch fort. Fahrräder. Vielen Dank Leute dafür, dass Ihr Euch für uns Zeit genommen habt: die Sitze, Lenker und Pedalen wurde angepasst und das Licht in Ordnung gebracht – wir wurden quasi technisch und psychologisch auf die Fortbewegung per Fahrrad vorbereitet.

Und jetzt ist es Zeit zu gehen. Tschüß)))

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